So kann man bei uns durchstarten...

Unsere Mitarbeiter und deren Bedürfnisse werden in unserer täglichen Arbeit nie vergessen. Es entspricht unserer Firmenphilosophie, dass man gute Qualität nur mit motivierten und zufriedenen Mitarbeitern sicherstellen kann. Daher sind unsere Mitarbeiter der Grundstein für den Erfolg unseres Unternehmens. 40 Mitarbeiter sind nun schon über 10 Jahre in unserem Unternehmen tätig, was auch die Langfristigkeit einer Zusammenarbeit mit uns unterstreicht.
Zwei besondere Beispiele dafür sind  Olaf Hennig und Dirk Schulz. 


Olaf Hennig

Vorarbeiter, seit über 25 Jahren im Unternehmen

 Wie gestaltete sich dein beruflicher Einstieg, wo hast du deine Ausbildung absolviert?

Ich habe meine Lehrausbildung in der PGH  "Einheit" in Gröditz mit meinem jetzigen Chef Henry Wendt absolviert. Schon damals verstanden wir uns ausgezeichnet und arbeiteten super zusammen.

 

Kurze Zeit nach eurer Ausbildung hat Henry Wendt das Unternehmen verlassen und sein eigenes gegründet. Hast du dir schon damals gedacht, das könnte mal mein Chef werden?

Natürlich habe ich das damals nicht erwartet. Allerdings war mir schon immer recht klar, dass Henry sich einmal selbstständig machen wird, er war einfach schon immer so ein Typ.

 

Wie ging es dann weiter?
Als Henry dann sein eigenes Unternehmen gegründet hatte und mir einen Job anbot, war für mich schnell klar, dass ich diese Chance ergreifen musste. Denn ich wollte mich beruflich weiterentwickeln. Anfangs sah ich dieser Zusammenarbeit etwas skeptisch entgegen, da er von da an mein Chef war.
Diese Befürchtungen haben sich aber nicht bestätigt. Wir arbeiten nun schon seit über 25 Jahren super zusammen und haben immer noch ein sehr gutes Verhältnis.
Im Nachhinein war es die beste Entscheidung meines Lebens.

 

Die Entwicklung und Vergrößerung des Unternehmens nahm seinen Lauf, wie hast du das wahrgenommen?

Ich war natürlich von der schnellen und sehr positiven Entwicklung sehr überrascht, aber auch hocherfreut. Es bestätigte mich in meiner Entscheidung ein Teil dieses "Projektes" zu werden. Ein weiterer Vorteil war natürlich auch die Verteilung der Arbeit auf mehrere Schultern, so dass alle flexibler wurden und auch Ausfälle besser zu kompensieren waren. Das war natürlich anfangs mit nur drei Gesellen  eine Herausforderung. Die Auftragslage war ja sowieso meist sehr gut und ist für uns als Mitarbeiter schon fast zur Selbstverständlichkeit geworden. Lohnrückstand oder ähnliches habe ich in all den Jahren nie erlebt. Diese Konstanz schätze ich an unserer jahrelangen Zusammenarbeit.

 

Wie hat sich das auf deine berufliche Entwicklung ausgewirkt?

Als dann mehr Mitarbeiter eingestellt wurden, standen auch schnell die ersten größeren Bauvorhaben an. Damals hatte ich natürlich kaum  Erfahrungen als Vorarbeiter, doch Henry schenkte mir das Vertrauen. So haben wir unzählige Großprojekte in all den Jahren zusammen durchgeführt und ich bin mir sicher, es werden nicht die letzten gewesen sein.

 

Obermonteur, das klingt nach viel Stress und Überstunden…

Das denken auch viele! Aber ich muss sagen, im Laufe der Jahre hat sich das alles immer besser eingespielt. Mein „Chef“ und ich wussten immer besser, wie das alles läuft. Mittlerweile ist das alles so gut organisiert und eingespielt, dass sich der außergewöhnliche Stress sehr in Grenzen hält.
Überstunden sind beinahe ein Fremdwort geworden und mir macht die Arbeit einfach Spaß.

 


Dirk Schulz

Geschäftsleitung, seit fast 20 Jahren im Unternehmen

Wie kamst du als damals 16-Jähriger auf die Idee in unserem Unternehmen deine Ausbildung zu absolvieren?

Naja, als 16-Jähriger weiß man ja teilweise noch nicht ganz genau, was das Richtige für einen ist.
Und so kam es dann, dass ich auch mit meinen Eltern einige Gespräche  über meine Berufsvorstellungen geführt habe. Da ich handwerkliches Interesse hatte und mir die praktische Arbeit viel Freude bereitete, suchte ich mir für meine Bewerbung ein angesehenes Handwerksunternehmen in unserer Region. Doch zu der Zeit gab es noch einige Schulabgänger mehr und so war es nicht gesagt, das ich auch angenommen werde…

 

Aber es klappte ja doch, wie konntest du überzeugen?

Erst einmal wurde ich natürlich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Dort lief alles super. Ich habe bei dem Gespräch schnell gemerkt, das es die richtige Arbeit für mich sein könnte und letztlich bekam ich die Chance zur Ausbildung!

 

Wie hast du dann deine Lehrzeit wahrgenommen? (2000-2003)

Man sagt ja immer so schön: „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“. Allerdings traf dieser Spruch in meiner Lehre nur bedingt zu. Ich fand durch meine offene Art sofort den Kontakt zu meinen Kollegen, welche fast alles meine „Vorgesetzten“ waren. Ich durfte schnell einige kleine Arbeiten selbst ausführen, so dass auch meine Eigenständigkeit sehr gut gefördert wurde.

Dadurch vergingen die 3 Jahre wie im Flug.

 

Nun warst du Geselle und hast deine Erfahrungen auf vielen Baustellen sammeln können.
Wie kamst du zu dem Posten in der Geschäftsleitung?

Das war ein glücklicher Umstand, denn meine Arbeit auf den Baustellen machte mir wirklich Spaß und ich war sehr zufrieden. Im Jahr 2005  wurde jedoch eine Stelle in der Geschäftsleitung frei. Zu diesem Zeitpunkt war ich gerade mal 23 Jahre alt und mir fehlte schon noch die umfangreiche Berufserfahrung. Trotzdem hatte ich immer den Ehrgeiz, mich weiter zu entwickeln. So sprach ich Henry darauf an und nach ein paar Tagen Bedenkzeit schenkte er mir sein Vertrauen und ich bekam die Stelle.

 

Wo liegen nun deine Aufgabenbereiche?

Ich bin für die Abwicklung der überregionalen Geschäfte im Viebrockhaussystem gemeinsam mit meinem Kollegen Ronny Kohl zuständig. Wir planen, kalkulieren und lösen Probleme, die in diesem umfangreichen Geschäftsfeld anfallen.
Das macht mir großen Spaß.

 

Was kannst du möglichen neuen Mitarbeitern vielleicht mit auf den Weg geben?  

Ich kann nur allen dazu raten, den Schritt zu wagen und in diesem Beruf zu arbeiten. Er bietet jeden Tag neue Herausforderungen und das Lösen dieser macht großen Spaß. Das TEAMGEFÜHL wird bei uns groß geschrieben. Bei uns im Unternehmen kann man in allen Bereichen seine Stärken testen und seine Rolle im Unternehmen finden.  Auch Aufstiegschancen stehen jedem offen, ich bin das beste Beispiel dafür.